Junge Union fordert konsequente Fortsetzung der Inklusionsbemühungen an Schulen und Hochschulen

(Pressemitteilung vom 16.03.2012)



Das wichtige Thema Inklusion hat die Junge Union (JU) Essen schon seit längerem „auf ihrer Fahne stehen“. Die Inklusion, d.h. Teilhabe von Menschen mit einem Handicap in sämtlichen Lebensbereichen, wurde im Jahre 2006 durch eine entsprechende UN Konvention verbrieftes Recht.

 

Die jungen Christdemokraten begleiten seitdem konstruktiv den daraus hervorge-gangenen Aktionsplan der Bundesregierung und setzen sich aktiv für die Inklusion von Men-schen mit einem Handicap in allen Bereichen des Lebens – Lernen, Wohnen Arbeiten – ein.
Am vergangenen Dienstag informierten sich JU Essen gemeinsam mit der christlich-demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und ihrer Jugendorganisation (JungeCDA) in über den aktuellen Umsetzungsstand. Unter dem Titel „Inklusion in der Bildung – Zwischenbilanz in Schule und Hochschule“ berichtete Hubert Hüppe, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen. Eingeladen waren zudem Vertreter aus der Schul- und Hochschullandschaft, die mit dem Thema Inklusion in ihren Einrichtungen befasst sind und aus ihrem praktischen Alltag berichten sowie auf bestehende Defizite hinweisen konnten. Moderiert wurde die Veranstaltung von Benjamin Thomas, Mitglied im Vorstand der JU Essen und seit Jahren intensiv mit dem Thema Inklusion befasst.
„Es ist unbefriedigend, dass es zwar einen Aktionsplan auf Bundesebene gibt, nicht aber in Nordrhein-Westfalen, obwohl die rot-grüne Landesregierung dies mehrfach angekündigt hat“, so Benjamin Thomas. Insgesamt seien Fortschritte bei der Inklusion in die Regelschule festzustellen. Am Ziel sei man aber noch lange nicht. „Zudem gilt es nun aber auch, die Inklusion in die Hochschulen und Universitäten zu tragen, denn auf diesem Feld gibt es noch einiges zu tun!“, so Thomas weiter.