PM CDU Fraktion im Rat der Stadt Essen
						Seit 27 Jahren unterstützen engagierte Bürgerinnen und Bürger mit der  Initiative „Spielen statt Gewalt – Spielplatzpatenschaften“ die Stadt  Essen dabei, die öffentlichen Spielmöglichkeiten für Kinder zu  verbessern.
  
  Hierzu erklärt Jan Flügel, kinder-  und jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „In Essen gibt es  zurzeit 249 Spielpatenschaften mit insgesamt 388 Spielplatzpatinnen und  Spielplatzpaten. Leider konnten im letzten Jahr durch die  Corona-Pandemie viele Aktionen nicht oder erst verspätet stattfinden.  Dank des großen Engagements aller Beteiligten konnten 70 Spielaktionen  unter Einhaltung der Coronaschutzverordnung durchgeführt werden. Wir  möchten uns bei allen Akteuren herzlich bedanken, die dies möglich  gemacht haben. Öffentliche Spielmöglichkeiten sind ein wesentlicher  Bestandteil einer kinderfreundlichen Stadt. Unser Dank gilt hierbei auch  dem Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Essen e.V., der in  Kooperation mit der Stadt Essen seit vielen Jahren eine hervorragende  Arbeit leistet und die Spielplatzpatinnen und Spielplatzpaten bei ihrem  Engagement unterstützt.“
  
  Silas Haake, kinder-  und jugendpolitischer Sprecher der GRÜNEN ergänzt: „Gerade in der  aktuellen Situation erkennen wir alle, wie bedeutsam gute und gepflegte  Spielplätze für die Kinder sind, um eine Pause vom Alltag zu bekommen.  Die ehrenamtlichen Spielplatzpatinnen und -paten machen Spielplätze erst  zu echten Orten der Begegnung und der Gemeinschaft in den dicht  besiedelten und teilweise anonymen Wohngebieten. Darum ist es uns ein  großes Anliegen, weiter Anreize zu schaffen und die engagierten  Anwohnerinnen und Anwohner bestmöglich dabei zu unterstützen, den  unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen der Kinder und Eltern  nachzugehen. Denn ohne das Engagement der 388 Patinnen und Paten hätten  die Aktionen im vergangenen Jahr trotz der Pandemie nicht stattfinden  können. Das Engagement der Essenerinnen und Essener direkt vor Ort ist  ein unverzichtbarer Teil auf dem Weg zu einer kinderfreundlichen  Großstadt, den auch wir auf Seiten der Politik intensiver begleiten  müssen.“