Gedanken zur Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten

 Nach dem auch ich heute Morgen nach einer sehr kurzen Nacht mit einem Schock und dem Gedanken "ach du Scheiße" aufgewacht bin, möchte ich nun ein paar kurze erste Gedanken zu dem Ergebniss teilen.
 
Ich finde es beängstigent, wie eine solche Mischung aus Arroganz, Rassismuss, Sexismuss, Homophobie, etc. so erfolgreich sein kann. Dieses muss uns als demokratsiche Kräfte gemeinsam nachdenklich machen. Verstehen wir noch was die Bürgerinnen und Bürger wollen? Haben wir uns vielleicht doch zu sehr in unserer eigenen Glocke eingerichtet und denken das wird schon immer gut gehen?
 
Gleichsam bin ich auch sehr enttäuscht über das Verhalten von Hillary Clinton. Nicht vor die Anhänger und Presse zutreten, ist gerade für diejenigen sehr schmerzlich die sich in den letzten Monaten und Wochen für sie eingesetzt haben. Dieses Verhalten hätte ich eher von Donald Trump erwartet.
 
Leider habe ich gestern im Laufe des Tages genau dieses Ergebniss befürchtet. Denn eine hohe Wahlbeteiligung war in den letzten Jahren leider nicht gut für die jeweiligen demokratischen Kräfte in den Ländern.
 
Ob wir es wollen oder nicht, wir müssen dieses Ergebnis nun akzeptieren und anerkennen. Sicherlich werden die kommenden vier Jahre nicht leicht, aber wir werden auch diese überstehen. Wichtg ist, dass wir versuchen auch weiterhin eine enge Partnerschaft mit den USA anzustreben. Wichtig ist auch, dass es uns als Europa gelingt außenpolitisch möglichst mit einer Stimme aufzutreten und Nationalstaatlichkeiten zu überwinden. Sicherlich kann man die Bundeskanzlerin auch nur darin unterstützen, dass es gilt demokratische Grundsätze und -rechte einzuhalten.
 
Ich bin mir sich auch die Trumpadministrative wird sich den politischen Realitäten stellen müssen und merken, dass es alles nicht so kappt wie gedacht.